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Joint Action CHESSMEN

Die Joint Action mit dem Akronym CHESSMEN (Coordination and Harmonisation of the Existing Systems against Shortages of Medicines – European Network) hat zum Ziel, die bestehenden Systeme zur Überwachung von Lieferengpässen in der EU zu harmonisieren.

Die Corona Pandemie hat Lieferengpässe, ihre Gründe und Zusammenhänge in ein neues Rampenlicht gestellt und darüber hinaus die, bereits im Vorfeld teils fragilen, Lieferketten weiter unter Druck gesetzt. Besonders offensichtlich wurde dies bei der intensivmedizinischen Versorgung, die in allen europäischen Mitgliedsstaaten eine starke Herausforderung darstellte. Damit hat die Pandemie einen starken Fokus auf die notwendige Zusammenarbeit und Harmonisierung der Systeme aller Mitgliedsstaaten gebracht. Die Europäische Kommission (EC) hat daher ihre Bemühungen und Unterstützungen zur Stärkung der bestehenden Netzwerke und der gemeinsamen Bemühungen zur Verbesserung der Versorgungssicherheit erhöht. Die Harmonisierung der Systeme der einzelnen Mitgliedsländer soll durch die Etablierung von abgestimmten präventiven Maßnahmen, einer einheitlichen Erfassung von Lieferengpässen und der gemeinsamen Identifizierung von Ursachen für Lieferengpässe die Versorgung aller Patientinnen und Patienten in Europa verbessern. An der Joint Action on Shortages CHESSMEN beteiligen sich 27 Nationale Aufsichtsbehörden der europäischen Union. Das Projekt wird von der Europäischen Kommission mit rund 10 Mio. € gefördert.

Weiterführende Informationen finden sich bei LinkedIn oder der Homepage der Joint Action ja-chessmen.eu

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