BfArM - Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
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Rote-Hand-Briefe und Informationsbriefe
Rote-Hand-Briefe und Informationsbriefe
Hier finden Sie von pharmazeutischen Unternehmen versandte Rote-Hand-Briefe und Informationsbriefe, mit denen Angehörige der Heilberufe über neu identifizierte, bedeutende Arzneimittelrisiken und Maßnahmen zur Risikominimierung informiert werden. Die hier veröffentlichten Dokumente beziehen sich nur auf Arzneimittel, die in den Zuständigkeitsbereich des BfArM fallen.
Rote-Hand-Briefe und weitere Sicherheitsinformationen zu Impfstoffen und biomedizinischen Arzneimitteln im Zuständigkeitsbereich des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) finden Sie unter: Rote-Hand-Briefe des PEI
Nach Klick auf die Schaltfläche „Alle Rote-Hand-Briefe und Informationsbriefe durchsuchen“ kann in der Website-Suche die Gesamtmenge aller Rote-Hand-Briefe und Informationsbriefe durchsucht werden.
Wirkstoff: Eisen (III)
Die Zulassungsinhaber eisenhaltiger Arzneimittel zur parenteralen Anwendung informieren im Rahmen eines europäischen Risikobewertungsverfahrens über das Risiko von schweren Überempfindlichkeitsreaktionen sowie die zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen bei der Verabreichung.
Wirkstoff: Nährstofflösung
Die Firma Baxter Deutschland GmbH informiert darüber, dass bei der Anwendung des Arzneimittels Numeta G 16% E® bei reifen Neugeborenen und Kindern bis zu einem Alter von 2 Jahren ein mögliches Risiko für das Auftreten einer Hypermagnesiämie besteht.
Wirkstoff: Fenoterol
Die Firma Boehringer Ingelheim berichtet über wichtige Einschränkungen der Anwendung von kurzwirksamen Beta-Agonisten/Beta-2-Sympathomimetika (SABAs) für geburtshilfliche Indikationen.
Wirkstoff: Mefloquin
Wichtige Arzneimittelinformation bezüglich neuer Kontraindikationen (Schwarzwasserfieber, schwere Leberfunktionsstörungen) sowie zum Risiko neuropsychiatrischer und anderer schwerer Nebenwirkungen unter Lariam® (Mefloquin) als Malaria-Chemoprophylaxe und „Stand-by“ Notfallbehandlung.
Wirkstoff: Risperidon, Paliperidon
Wichtige Arzneimittelinformation über das Risiko eines intraoperativen Floppy Iris Syndroms (IFIS) in Verbindung mit einer Behandlung mit Risperidon oder Paliperidon bei Patienten, die sich einer Kataraktoperation unterziehen.
Wirkstoff: Apixaban, Dabigatranetexilat, Rivaroxaban
Die Zulassungsinhaber bitten um Beachtung von Risikofaktoren für Blutungen sowie der Dosierung, Gegenanzeigen, Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, um das Risiko von Blutungen zu verringern.
Wirkstoff: Clopidogrel
Die Zulassungsinhaber informieren über wenige Fälle von erworbener Hämophilie im Zusammenhang mit einer Clopidgrel-Behandlung bei Patienten ohne Störungen der Hämostase in der Vorgeschichte.
Wirkstoff: Polamidomid
Der Zulassungsinhaber Celgene informiert über wichtige Aspekte der klinischen Anwendung des neuen Arzneimittels Imnovid® (Pomalidomid).
Wirkstoff: Filgrastim
Der Zulassungsinhaber Amgen GmbH informiert über eine unerwünschte Arzneimittelwirkung, das Kapillarlecksyndrom (capillary leak syndrome, CLS), bei der Behandlung von Krebspatienten bzw. gesunden Spendern mit Neupogen® (Filgrastim) oder Neulasta® (Pegfilgrastim).
Wirkstoff: Ketoconazol
Nach einer EU-weiten Bewertung des Risikos der Lebertoxizität unter Ketoconazol bei der Behandlung von Pilzinfektionen, empfiehlt die EMA das Ruhen der Zulassung für Nizoral® Tabletten (orale ketoconazolhaltige Arzneimittel) in der EU.