05.08.2010
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Magnesiumhaltige Arzneimittel zur parenteralen Anwendung: weitere Anhörung, Stufe II, zum Nutzen-Schaden-Verhältnis bei bestimmten Indikationen
Wirkstoff: Magnesium
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) nimmt in einer weiteren schriftlichen Anhörung nach dem Stufenplan, Stufe II, Stellung zu den Einwänden der pharmazeutischen Unternehmer.
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12.08.2010
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Rote-Hand-Brief zu Xyrem® (Wirkstoff: Natriumoxybat): Risiko von Dosierungsfehlern
Wirkstoff: Natriumoxybat
Risiko von Dosierungsfehlern mit Xyrem® (Wirkstoff: Natriumoxybat) aufgrund einer Verwechslungsmöglichkeit zwischen Gramm (g) und Milliliter (ml).
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25.08.2010
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Hormonersatztherapie (HRT): Dauer des Gestagenzusatzes bei sequenzieller HRT
Wirkstoff: Gestagen
Für Arzneimittel zur sequenziellen Hormonersatztherapie, bei denen der Gestagenzusatz für weniger als 12 Tage pro Behandlungszyklus vorgesehen ist, hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit Bescheid vom 23.08.2010 Ergänzungen der Produktinformationen angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass für diese Arzneimittel nicht ausreichend belegt wurde, dass die endometriale Sicherheit durch Zugabe des Gestagens vergleichbar gut gewährleistet ist wie bei einem für 12 Tage vorgesehenen Gestagenzusatz.
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25.08.2010
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Hormonersatztherapie (HRT): Dauer des Gestagenzusatzes bei sequenzieller HRT
Wirkstoff: Gestagen
Für Arzneimittel zur sequenziellen Hormonersatztherapie, bei denen der Gestagenzusatz für weniger als 12 Tage pro Behandlungszyklus vorgesehen ist, hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit Bescheid vom 23.08.2010 Ergänzungen der Produktinformationen angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass für diese Arzneimittel nicht ausreichend belegt wurde, dass die endometriale Sicherheit durch Zugabe des Gestagens vergleichbar gut gewährleistet ist wie bei einem für 12 Tage vorgesehenen Gestagenzusatz.
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07.09.2010
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Gadoliniumhaltige Kontrastmittel: Umsetzung des Beschlusses der Europäischen Kommission zum Risiko nephrogener systemischer Fibrosen (NSF)
Wirkstoff: Gadolinium
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat mit Datum vom 31. August 2010 die Umsetzung des Beschlusses der Europäischen Kommission zu gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln und dem Risiko für NSF angeordnet. Die Entscheidung beinhaltet Änderungen der Fach- und Gebrauchsinformation und der Etikettierung und Maßnahmen, mit denen das NSF-Risiko weiter aufgeklärt werden soll.
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07.09.2010
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Hauptinformationen zu gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln: Risiko für nephrogene systemische Fibrosen (NSF)
Zusammenfassende Informationen über das Risiko nephrogener systemischer Fibrosen in Verbindung mit der Anwendung von gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln.
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10.09.2010
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Informationsbrief zu RELISTOR® (Methylnaltrexoniumbromid): Auftreten von gastrointestinalen Perforationen
Wirkstoff: Methylnaltrexoniumbromid
Wichtige sicherheitsrelevante Informationen über das Auftreten von gastrointestinalen Perforationen bei Patienten, die RELISTOR® (Methylnaltrexoniumbromid) zur subkutanen Injektion erhielten.
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23.09.2010
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Antifibrinolytika zur parenteralen Anwendung: Risikoverfahren nach Art. 31 der RL 2001/83/EG
Wirkstoff: Antifibrinolytika
Das BfArM informiert im Rahmen eines Stufenplanverfahrens, Stufe II, über die Einleitung eines Risikobewertungsverfahrens nach Artikel 31 der Richtlinie 2001/83/EG. Gegenstand des Verfahrens ist die Bewertung des Nutzen-Schaden-Verhältnisses von Antifibrinolytika zur parenteralen Anwendung (Wirkstoffe: Aprotinin, Aminocapronsäure, Tranexamsäure). Auslöser des Bewertungsverfahrens sind Ergebnisse der BART-Studie und weiterer Studien.
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23.09.2010
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Informationsbrief zu VFEND® (Voriconazol): mögliches Risiko des Auftretens von Plattenepithelkarzinomen der Haut
Wirkstoff: Voriconazol
Wichtige sicherheitsrelevante Informationen über das mögliche Risiko des Auftretens von Plattenepithelkarzinomen der Haut bei Patienten, die VFEND® (Voriconazol) in der Langzeittherapie erhalten.
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24.09.2010
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Rosiglitazonhaltige Antidiabetika: Anordnung der Vertriebseinstellung in Deutschland wegen kardiovaskulärer Risiken
Wirkstoff: Rosiglitazon
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat mit Datum vom 23. September 2010 den Rückruf rosiglitazonhaltiger Antidiabetika aus der Handelskette in Deutschland bis zur Stufe der Apotheken angeordnet. Der Rückruf soll wegen der nötigen Umstellung der Patienten am 1. November 2010 wirksam werden. Hintergrund ist ein Gutachten des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP), welches aufgrund der kardiovaskulären Risiken zu einem negativen Nutzen-Risiko-Verhältnis für diese Arzneimittel kommt und das Ruhen der Zulassungen empfiehlt.
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24.09.2010
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Rosiglitazonhaltige Antidiabetika: Anordnung der Vertriebseinstellung in Deutschland wegen kardiovaskulärer Risiken und Rote-Hand-Brief
Wirkstoff: Rosiglitazon
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat mit Datum vom 23. September 2010 den Rückruf rosiglitazonhaltiger Antidiabetika aus der Handelskette in Deutschland bis zur Stufe der Apotheken angeordnet. Der Rückruf soll wegen der nötigen Umstellung der Patienten am 1. November 2010 wirksam werden. Hintergrund ist ein Gutachten des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP), welches aufgrund der kardiovaskulären Risiken zu einem negativen Nutzen-Schaden-Verhältnis für diese Arzneimittel kommt und das Ruhen der Zulassungen empfiehlt.
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30.09.2010
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Nitrofurantoinhaltige Arzneimittel: Lungenfibrose und Leberschädigung
Wirkstoff: Nitrofurantoin
Das BfArM hat ein Stufenplanverfahren Stufe II zur Neubewertung zu Nutzen und Risiken in den zugelassenen und von Leitlinien empfohlenen Indikationen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, eingeleitet.
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04.10.2010
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Informationsbrief zu Sabril® (Vigabatrin): MRT-Befunde über Anomalien des Gehirns und Bewegungsstörungen
Wirkstoff: Vigabatrin
Im Rahmen der fortlaufenden Sicherheitsüberwachung von Sabril® (Vigabatrin) wurden Fallberichte zu MRT-Befunden über Anomalien des Gehirns sowie zu Bewegungsstörungen analysiert.
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15.10.2010
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Informationsbrief zu Axura® und Ebixa® (Memantinhydrochlorid): Überdosierungen aufgrund von Verabreichungsfehlern
Wirkstoff: Memantinhydrochlorid
Mitteilung an die medizinischen Fachkreise zu Überdosierungen der memantinhydrochloridhaltigen Arzneimittel Axura® und Ebixa® aufgrund von Verabreichungsfehlern.
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18.10.2010
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Rote-Hand-Brief zu Leflunomid medac® Laboruntersuchungen
Wirkstoff: Leflunomid
Korrektur der Angaben zur Durchführung von Laboruntersuchungen bei der Anwendung von Leflunomid medac®.
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03.11.2010
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Tamoxifen: Wechselwirkung mit CYP2D6-Inhibitoren
Die gleichzeitige Anwendung von Tamoxifen und starken Inhibitoren des Enzyms Cytochrom P450 2D6 (CYP2D6) sollte möglichst vermieden werden, da hierbei eine reduzierte Wirksamkeit von Tamoxifen nicht ausgeschlossen werden kann.
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22.11.2010
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Isotretinoinhaltige Arzneimittel zur oralen Anwendung: Risiko schwerer Hautreaktionen, Einhaltung des Schwangerschaftsverhütungsprogramms
Wirkstoff: Isotretinoin
Das BfArM hält Ergänzungen in den Produktinformationen isotretinoinhaltiger Arzneimittel für erforderlich, welche auf das Risiko schwerer Hautreaktionen hinweisen. Diese wurden in der Pharmakovigilanzarbeitsgruppe (PhVWP) des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) erarbeitet. In einer Anhörung nach dem Stufenplan, Stufe II, werden die pharmazeutischen Unternehmer aufgefordert, die Produktinformationen zu ergänzen und zu bestätigen, dass sie die Auflagen aus dem Schwangerschaftsverhütungsprogramm einhalten.
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22.11.2010
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Isotretinoinhaltige Arzneimittel zur oralen Anwendung: Risiko schwerer Hautreaktionen, Einhaltung des Schwangerschaftsverhütungsprogramms
Wirkstoff: Isotretinoin
Das BfArM hält Ergänzungen in den Produktinformationen isotretinoinhaltiger Arzneimittel für erforderlich, welche auf das Risiko schwerer Hautreaktionen hinweisen. Diese wurden in der Pharmakovigilanzarbeitsgruppe (PhVWP) des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) erarbeitet. In einer Anhörung nach dem Stufenplan, Stufe II, werden die pharmazeutischen Unternehmer aufgefordert, die Produktinformationen zu ergänzen und zu bestätigen, dass sie die Auflagen aus dem Schwangerschaftsverhütungsprogramm einhalten.
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03.12.2010
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Rote-Hand-Brief zu Sutent® (Sunitinib): Mögliches Risiko für das Auftreten von Kieferosteonekrosen.
Wirkstoff: Sunitinib
Wichtige sicherheitsrelevante Informationen über das mögliche Auftreten einer Kieferosteonekrose bei mit Sunitinib (Sutent®) behandelten Krebspatienten bei gleichzeitiger oder vorheriger Anwendung von Bisphosphonaten.
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10.12.2010
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Thelin® (Sitaxentan): beabsichtigte Marktrücknahme
Das BfArM wurde über die beabsichtigte Vertriebseinstellung von Thelin® (Sitaxentan) durch die Firma Pfizer informiert.
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