27.10.2011
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Rote-Hand-Brief zu Pradaxa® (Dabigatranetexilat): Notwendigkeit der Überprüfung der Nierenfunktion
Wirkstoff: Dabigatranetexilat
Ergänzung der Fachinformationen und der Ratgeber für Ärzte um Hinweise auf die Notwendigkeit einer Bestimmung der Kreatinin-Clearance vor Behandlungsbeginn sowie weiterer Kontrollen der Nierenfunktion.
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09.01.2013
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Rote-Hand-Brief zu Pradaxa® (Dabigatranetexilat): Neue Kontraindikation
Wirkstoff: Dabigatranetexilat
Der pharmazeutische Unternehmer informiert darüber, dass das Arzneimittel Pradaxa® bei Patienten mit künstlichen Herzklappen, die eine gerinnungshemmende Therapie benötigen, jetzt kontraindiziert ist.
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02.05.2013
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Rote-Hand-Brief zu Pletal® (Cilostazol): Neue Informationen in Bezug auf die Sicherheit
Wirkstoff: Cilostazol
Als Ergebnis einer Überprüfung von Nutzen und Risiken von Cilostazol und in Zusammenarbeit mit der Europäischen Arzneimittelagentur wurde die Indikation für Arzneimittel, die Cilostazol enthalten, eingeschränkt.
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01.08.2011
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Rote-Hand-Brief zu pioglitazonhaltigen Arzneimitteln (Actos®, Competact®, Tandemact®): Neue Kontraindikationen und Warnhinweise aufgrund eines leicht erhöhten Blasenkrebsrisikos
Wirkstoff: Pioglitazon
Der pharmazeutische Unternehmer verschickt einen Rote-Hand-Brief zu Actos®, Competact® und Tandemact® zur Information über neue Kontraindikationen und Warnhinweise aufgrund eines leicht erhöhten Blasenkrebsrisikos.
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10.06.2011
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Rote-Hand-Brief zu pioglitazonhaltigen Arzneimitteln (Actos®, Competact®, Tandemact®): Erhöhte Inzidenz von Blasenkarzinomen
Wirkstoff: Pioglitazon
Wichtige Sicherheitsinformationen zur Anwendung von pioglitazonhaltigen Arzneimitteln.
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27.03.2012
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Rote-Hand-Brief zu Perfalgan® 10 mg/ml Infusionslösung (Paracetamol i.v.): Risiko einer versehentlichen Überdosierung
Wirkstoff: Paracetamol
Der pharmazeutische Unternehmer weist erneut auf das Risiko einer versehentlichen Überdosierung von Perfalgan® 10 mg/ml Infusionslösung bei Neugeborenen und Säuglingen, sowie bei untergewichtigen Erwachsenen hin.
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14.07.2010
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Rote-Hand-Brief zu Perfalgan® (Paracetamol i.v.): Versehentliche Überdosierungen bei Neugeborenen und Säuglingen
Wirkstoff: Paracetamol
Wichtige Information über das Risiko einer versehentlichen Überdosierung von intravenös verabreichter Infusionslösung mit Paracetamol 10 mg/ml bei Neugeborenen und Säuglingen.
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11.11.2013
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Rote-Hand-Brief zu Pegasys®-Fertigspritzen (pegyliertes Interferon alfa-2a): Fälschung der Charge B1299B03
Wirkstoff: Interferon alfa-2a pegyliert
Die Firma Roche Pharma AG informiert darüber, dass eine Fälschung von Pegasys® 180 Mikrogramm/0,5 ml (pegyliertes Interferon alfa-2a), Charge B1299B03 EXP 07 2015, in Deutschland entdeckt wurde.
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21.03.2024
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Rote-Hand-Brief zu Paxlovid (Nirmatrelvir, Ritonavir): Arzneimittelwechselwirkungen mit bestimmten Immunsuppressiva, einschließlich Tacrolimus
Wirkstoff: Nirmatrelvir, Ritonavir
Die Firma Pfizer erinnert an bereits bekannte Arzneimittelwechselwirkungen von Paxlovid mit bestimmten Immunsuppressiva, einschließlich Tacrolimus, mit potenziell lebensbedrohlichen und tödlichen Folgen.
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28.10.2013
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Rote-Hand-Brief zu parenteralen eisenhaltigen Arzneimitteln: Risiko schwerer Überempfindlichkeitsreaktionen
Wirkstoff: Eisen (III)
Die Zulassungsinhaber eisenhaltiger Arzneimittel zur parenteralen Anwendung informieren im Rahmen eines europäischen Risikobewertungsverfahrens über das Risiko von schweren Überempfindlichkeitsreaktionen sowie die zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen bei der Verabreichung.
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09.10.2018
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Rote-Hand-Brief zu Ozurdex® 700 Mikrogramm intravitreales Implantat (Dexamethason): Silikonpartikel während einer Fertigungskontrolle auf Implantat identifiziert
Wirkstoff: Dexamethason
Die Firma Allergan Pharmaceuticals Ireland informiert in Absprache mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), der zuständigen Landesüberwachungsbehörde, dem Regierungspräsidium Darmstadt, und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über Silikonpartikel, die auf freigesetzten Ozurdex-Implantaten beobachtet wurden.
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07.10.2024
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Rote-Hand-Brief zu Oxbryta (Voxelotor): Ruhen der EU-Zulassung
Wirkstoff: Voxelotor
Die Firma Pfizer informiert über das Ruhen der Genehmigung für das Inverkehrbringen von Oxbryta in der Europäischen Union als Vorsichtsmaßnahme, solange die Überprüfung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses noch andauert.
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08.11.2016
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Rote-Hand-Brief zu Otezla® (Apremilast): Neue wichtige Hinweise zu Suizidgedanken und suizidalem Verhalten
Wirkstoff: Apremilast
Die Firma Celgene GmbH informiert über gelegentliche Fälle von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten, über die in klinischen Studien und nach Markteinführung berichtet wurde.
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02.05.2024
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Rote-Hand-Brief zu oralen Retinoiden (Acitretin, Alitretinoin und lsotretinoin): Erinnerung an die bestehenden Einschränkungen zur Verhinderung der Exposition während der Schwangerschaft
Wirkstoff: Acitretin, Alitretinoin, Isotretinoin
Die Zulassungsinhaber von acitretin-, alitretinoin- und isotretinoinhaltigen Arzneimitteln erinnern an das Schwangerschaftsverhütungsprogramm für orale Retinoide.
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24.04.2025
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Rote-Hand-Brief zu Opzelura 15 mg/g Creme: Wichtige Informationen zu Partikeln in Opzelura-Creme
Wirkstoff: Ruxolitinibphosphat
Die Firma Incyte Biosciences Distribution B.V. informiert über mögliche Partikel bei Opzelura 15 mg/g Creme, die sich bei der Herstellung aus dem Wirkstoff bilden können.
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25.10.2019
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Rote-Hand-Brief zu Onivyde® (liposomales Irinotecan): Risiko für Medikationsfehler aufgrund einer geänderten Bezeichnung der Stärke und Berechnung der Dosis
Wirkstoff: Irinotecan liposomal
Die Firma Servier Deutschland GmbH informiert über die Änderung der Bezeichnung der Stärke von Onivyde® (liposomales Irinotecan) und das dadurch bestehende Risiko von Medikationsfehlern.
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01.10.2019
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Rote-Hand-Brief zu Ondansetron: Erhöhtes Risiko orofazialer Fehlbildungen bei der Anwendung im ersten Trimenon der Schwangerschaft
Wirkstoff: Ondansetron
Die Zulassungsinhaber von ondansetronhaltigen Arzneimitteln informieren in Abstimmung mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über neue Erkenntnisse im Zusammenhang mit der Anwendung von Ondansetron während der Schwangerschaft.
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23.12.2020
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Rote-Hand-Brief zu Oncofolic® 50 mg/ml Injektions- oder Infusionslösung: Haarrisse in Vials
Wirkstoff: Dinatriumfolinat
Die Firma Medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbH informiert darüber, dass während der Konfektionierung von Oncofolic® 50 mg/ml Injektions- oder Infusionslösung vereinzelte defekte Vials mit Haarrissen entdeckt wurden.
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19.11.2013
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Rote-Hand-Brief zu Oncaspar® Injektionslösung (Pegasparaginase): Möglicher Qualitätsmangel
Wirkstoff: Pegasparaginase
Die Firma Sigma-Tau Arzneimittel GmbH informiert darüber, dass einzelne Behältnisse verschiedener Chargen feine Risse aufweisen, die zu einer Undichtigkeit führen können (vermutete Inzidenz: eine in 5.000 Injektionsflaschen). Durch die feinen Risse ist die Möglichkeit einer mikrobiellen Kontamination der Lösung gegeben, die ein Infektionsrisiko für Patienten darstellen kann.
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09.02.2007
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Rote-Hand-Brief zu Omniscan® und andere gadoliniumhaltige MRT-Kontrastmittel: Anwendungsbeschränkungen für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und weitere Warnhinweise angeordnet
Wirkstoff: Gadodiamid
Für Omniscan® (Gadodiamid) wurden in der EU eine neue Gegenanzeige (schwere Nierenfunktionsstörungen) sowie ein Warnhinweis (Anwendung bei Neugeborenen und Kleinkindern bis zu einem Jahr) angeordnet. Auch für alle anderen Gadolinium-haltigen MRT-Kontrastmittel, außer solchen zur intraartikulären Injektion, sind Änderungen der Produktinformationen erarbeitet worden.
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