07.10.2022
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Rote-Hand-Brief zu Natpar 100 Mikrogramm/Dosis Pulver und Lösungsmittel für Injektionslösung der Firma Takeda: Einstellung der Produktion von Natpar Ende 2024 und Aktualisierung zum Lieferengpass der 100 Mikrogramm/Dosis
Wirkstoff: Parathyroidhormon
Die Firma Takeda informiert über die Einstellung der Produktion sämtlicher Dosisstärken des Arzneimittels Natpar bis Ende 2024 aufgrund von unüberwindbaren Problemen bei der Herstellung. Dies bedeutet, dass Natpar weltweit vom Markt genommen wird. Über 2024 hinaus wird Takeda die noch verfügbaren Dosen so lange ausliefern, bis die Bestände aufgebraucht bzw. abgelaufen sind. Der Lieferengpass für die Dosisstärke 100 Mikrogramm wird bis zum Produktionsende bestehen bleiben. Zum Umgang mit dem Lieferengpass hat die Firma die im Rote-Hand-Brief beschriebenen Empfehlungen veröffentlicht. Es sollen keine neuen Patienten auf Natpar in jedweder Dosisstärke eingestellt werden.
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09.05.2022
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Rote-Hand-Brief zu Natpar 100 Mikrogramm/Dosis Pulver und
Lösungsmittel für Injektionslösung der Firma Takeda: Voraussichtlicher Lieferengpass ab 1. Juli 2022
Wirkstoff: Parathyroidhormon
Die Firma Takeda informiert über einen voraussichtlichen Lieferengpass des Arzneimittels Natpar der Stärke 100 Mikrogramm/Dosis aufgrund von Problemen bei der Herstellung.
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01.03.2016
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Rote-Hand-Brief zu Myfortic® (Mycophenolat): Schwerwiegendes Risiko für Teratogenität – verschärfte Hinweise zur Schwangerschaftsverhütung für Frauen und Männer
Wirkstoff: Mycophenolat-Natrium
Die Novartis Pharma AG informiert in einem Rote-Hand-Brief zu Myfortic® darüber, dass die Hinweise bezüglich einer Schwangerschaftsverhütung bei der Anwendung von Mycophenolsäure deutlich verschärft wurden.
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07.02.2018
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Rote-Hand-Brief zu mycophenolatmofetil-(MMF)/mycophenolsäurehaltigen Arzneimitteln (MPA): Angepasste Empfehlungen zur Kontrazeption
Wirkstoff: Mycophenolat
Da Mycophenolatmofetil (MMF) und Mycophenolsäure (MPA) genotoxisch sind, wird bei männlichen Patienten empfohlen, dass der Patient oder dessen Partnerin während der Behandlung und für mindestens 90 Tage nach Beendigung der Behandlung eine zuverlässige Verhütungsmethode anwendet.
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14.11.2007
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Rote-Hand-Brief zu Mycophenolatmofetil (CellCept®): Anwendung in der Schwangerschaft
Wirkstoff: Mycophenolatmofetil
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) informiert darüber, dass die Firma Roche Pharma am 12.11.07 einen BITTE EDITIEREN ROTEHANDBRIEF (Wirkstoff: Mycophenolatmofetil) versendet hat. Der Grund sind Berichte über angeborene Missbildungen, wie Missbildungen des Ohrs, bei Kindern von Patientinnen, die während der Schwangerschaft mit CellCept® in Kombination mit anderen Immunsuppressiva behandelt wurden.
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18.02.2008
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Rote-Hand-Brief zu Mycophenolatemofetil (CellCept®): Neue Risikohinweise auf schwerwiegende unerwünschte Arzneimittelwirkungen [progressive multifokale Leukenzephalopathie (PML)]
Wirkstoff: Mycophenolatmofetil
Das BfArM macht darauf aufmerksam, dass die Produktinformation für CellCept® um neue Angaben zu Nebenwirkungen und um einen neuen Warnhinweis ergänzt wurde.
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24.01.2011
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Rote-Hand-Brief zu Multaq® (Dronedaron): Schwere Leberschädigungen
Wirkstoff: Dronedaron
Wichtige sicherheitsrelevante Informationen über das Auftreten von schweren Leberschädigungen und über notwendige Kontrolluntersuchungen.
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29.07.2011
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Rote-Hand-Brief zu Multaq® (Dronedaron): Neue Studienergebnisse zu erhöhten kardiovaskulären Risiken
Wirkstoff: Dronedaron
Neue Daten aus einer vorzeitig beendeten Studie (PALLAS-Studie) weisen auf ein signifikant größeres Risiko für kardiovaskuläre Nebenwirkungen bei Patienten mit permanentem Vorhofflimmern unter Dronedarontherapie hin.
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30.09.2011
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Rote-Hand-Brief zu Multaq® (Dronedaron): Einschränkung der Anwendung von Multaq®
Wirkstoff: Dronedaron
Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur hat Einschränkungen der Anwendung sowie zusätzliche Kontraindikationen und Warnhinweise für Multaq® beschlossen.
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12.02.2008
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Rote-Hand-Brief zu Moxifloxacin (Avalox® und Actimax®): Neue Risikohinweise auf schwerwiegende unerwünschte Wirkungen (Hepatotoxizität und bullöse Hautreaktionen)
Wirkstoff: Moxifloxacin
Für die Arzneimittel Avalox® und Actimax® mit dem Wirkstoff Moxifloxacin sind in Deutschland und anderen EU-Staaten neue Risiko- und Warnhinweise eingeführt worden.
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09.05.2019
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Rote-Hand-Brief zu Modafinil: Mögliches Risiko schwerer angeborener Fehlbildungen
Wirkstoff: Modafinil
Die Zulassungsinhaber von modafinilhaltigen Arzneimitteln informieren in Abstimmung mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über neue Erkenntnisse im Zusammenhang mit der Anwendung von Modafinil während der Schwangerschaft.
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03.11.2021
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Rote-Hand-Brief zu Mitomycin-Präparaten der Firma Medac: Intravenöse Gabe bis auf weiteres nur noch unter Verwendung eines Partikelfilters
Wirkstoff: Mitomycin
Der Rote-Hand-Brief zu Anwendungseinschränkungen von Mitomycin-Präparaten der Firma Medac GmbH bei intravenöser Gabe wurde aufgehoben. Die Verwendung eines Partikelfilters zur intravenösen Gabe ist nicht mehr notwendig (siehe Informationsschreiben).
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21.09.2021
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Rote-Hand-Brief zu Mitem® 20 mg: Anwendungsbeschränkungen bei intravenöser Gabe
Wirkstoff: Mitomycin
Die Firma Substipharm informiert über Anwendungsbeschränkungen bei intravenöser Gabe.
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27.11.2017
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Rote-Hand-Brief zu Misoprostol (Misodel®): Berichte über exzessive uterine Tachysystolie
Wirkstoff: Misoprostol
Die Ferring Arzneimittel GmbH informiert über Berichte einer exzessiven uterinen Tachysystolie, die möglicherweise nicht auf eine Tokolyse und Gegenmaßnahmen anspricht.
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30.03.2007
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Rote-Hand-Brief zu Mirena®: Aktualisierung der Fach- und Gebrauchsinformation
Wirkstoff: Gestagen
Information über die Aktualisierung der Fach- und Gebrauchsinformation hinsichtlich der Angaben zum Brustkrebsrisiko, der Gefahr von Uterusperforationen und dem relativen Risiko ektopischer Schwangerschaften.
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28.06.2021
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Rote-Hand-Brief zu Minprostin®, Prepidil®, Propess® (dinoprostonhaltige Arzneimittel): Aktualisierungen der Produktinformationen zur Risikoreduktion von uteriner Hyperstimulation, Uterusruptur sowie fetalem/neonatalem Tod
Wirkstoff: Dinoproston
Die Produktinformationen zu dinoprostonhaltigen Arzneimitteln (Minprostin®, Prepidil®, Propess®) werden aktualisiert.
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01.05.2007
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Rote-Hand-Brief zu Minirin® Nasenspray, Minirin® Rhinyle: Streichung der Indikation primäre Enuresis nocturna
Wirkstoff: Desmopressin
Desmopressinhaltige nasale Darreichungsformen sollen zukünftig nicht mehr in der Behandlung der primären Enuresis nocturna (PNE) eingesetzt werden.
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26.03.2013
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Rote-Hand-Brief zu Mimpara® (Cinacalcet): Auftreten einer schweren Hypokalzämie mit tödlichem Ausgang
Wirkstoff: Cinacalcet
Wichtige sicherheitsrelevante Informationen bezüglich eines tödlich verlaufenden Falles einer schweren Hypokalzämie in einer klinischen Studie bei Kindern und Jugendlichen.
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05.02.2021
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Rote-Hand-Brief zu Miltefosin (Impavido® 10 mg/50 mg Kapseln): Neuer Warnhinweis zu okulären Veränderungen, unter anderem Keratitis
Wirkstoff: Miltefosin
Die Firma Paesel und Lorei GmbH & Co. KG informiert in Abstimmung mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) darüber, dass in wenigen Fallberichten Komplikationen am Auge (unter anderem Keratitis) unter einer Behandlung mit Miltefosin auftraten.
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14.12.2023
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Rote-Hand-Brief zu Miltefosin (Impavido 10 mg/50 mg Kapseln): Aktualisierter Warnhinweis zu okulären Veränderungen, u. a. Keratitis
Wirkstoff: Miltefosin
Die Firma Paesel und Lorei GmbH & Co. KG informiert über einen aktualisierten Warnhinweis zu okulären Veränderungen.
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