25.11.2019
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Rote-Hand-Brief zu Methotrexat: Neue Maßnahmen zur Vermeidung von Dosierungsfehlern mit potenziell tödlichen Folgen bei der Anwendung von Methotrexat bei Autoimmunerkrankungen
Wirkstoff: Methotrexat
Die Zulassungsinhaber methotrexathaltiger Arzneimittel informieren über neue Maßnahmen zur Vermeidung von Dosierungsfehlern mit potenziell tödlichen Folgen.
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09.12.2024
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Rote-Hand-Brief zu metamizolhaltigen Arzneimitteln: Wichtige Maßnahmen zur Minimierung der schwerwiegenden Folgen des bekannten Risikos für Agranulozytose
Wirkstoff: Metamizol
Die Zulassungsinhaber von metamizolhaltigen Arzneimitteln informieren über die Frühsymptome einer Agranulozytose.
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15.12.2020
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Rote-Hand-Brief zu Metamizol: Risiko für arzneimittelbedingten Leberschaden
Wirkstoff: Metamizol
Die Zulassungsinhaber metamizolhaltiger Arzneimittel informieren in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über das Auftreten arzneimittelbedingter Leberschäden.
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28.02.2020
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Rote-Hand-Brief zu Mepact® 4 mg: Möglichkeit eines Filterlecks/einer Fehlfunktion
Wirkstoff: Mifamurtid
Die Takeda GmbH informiert darüber, dass bei einer geringen Anzahl von Zubereitungen ein Filterleck oder eine Fehlfunktion während der Rekonstitution von Mepact® 4 mg gemeldet wurde.
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09.10.2024
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Rote-Hand-Brief zu Medroxyprogesteronacetat: Meningeomrisiko und Maßnahmen zur Minimierung dieses Risikos
Wirkstoff: Medroxyprogesteronacetat
Die Zulassungsinhaber von medroxyprogesteronacetathaltigen Arzneimitteln informieren über das erhöhte Risiko für die Entwicklung eines Meningeoms bei hohen Dosen von Medroxyprogesteronacetat.
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18.06.2018
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Rote-Hand-Brief zu Maxipime® (Cefepim): Risiko schwerwiegender neurologischer Nebenwirkungen bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Wirkstoff: Cefepim
Es wird auf das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen, einschließlich Enzephalopathie, im Falle der Verabreichung in einer höheren als der empfohlenen Dosis bei Patienten mit Nierenfunktionseinschränkung hingewiesen.
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16.02.2022
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Rote-Hand-Brief zu Mavenclad® (Cladribin-Tabletten): Risiko von schwerwiegenden Leberschäden und neue Empfehlungen zur Überwachung der Leberfunktion
Wirkstoff: Cladribin
Die Firma Merck Healthcare Germany GmbH informiert über Leberschäden, einschließlich schwerwiegender Fälle, die bei der Behandlung von Patienten mit Mavenclad® berichtet wurden.
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05.07.2007
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Rote-Hand-Brief zu Magnevist®: Anwendungsbeschränkungen für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Wirkstoff: Gadopentetat-Dimeglumin
Die Pharmakovigilanz-Arbeitsgruppe (PhVWP) des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) bei der Europäischen Arzneimittelagentur in London hält es für nötig, eine Kontraindikation für Patienten mit schwerer Nierenfunktionseinschränkung in die Fach- und Gebrauchsinformation des Gadolinium-haltigen Kontrastmittels Magnevist® aufzunehmen.
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29.05.2018
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Rote-Hand-Brief zu Lynparza® (Olaparib): Risiko von Medikationsfehlern aufgrund einer neuen Darreichungsform
Wirkstoff: Olaparib
Lynparza® Kapseln und Lynparza® Tabletten dürfen weder 1:1 noch auf Milligrammbasis ausgetauscht werden.
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19.11.2007
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Rote-Hand-Brief zu Lumiracoxib (Prexige®): Aussetzung des Vertriebs in Deutschland
Wirkstoff: Lumiracoxib
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24.08.2007
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Rote-Hand-Brief zu Lumiracoxib (Prexige®): Anwendungsbeschränkungen wegen Leberschädigungen
Wirkstoff: Lumiracoxib
Für das Arzneimittel Prexige® mit dem Wirkstoff Lumiracoxib sind in Deutschland und anderen EU-Staaten Anwendungsbeschränkungen im Rahmen einer „Dringenden Zulassungsänderung“ (urgent safety restriction, USR) festgelegt worden.
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17.02.2021
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Rote-Hand-Brief zu Lojuxta® (Lomitapid): Überwachung der Leberfunktion und Kontraindikation während der Schwangerschaft
Wirkstoff: Lomitapid
Die Firma Amryt Pharmaceuticals DAC erinnert in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) daran, dass Lomitapid bei Patienten mit Beeinträchtigung der Leberfunktion und während der Schwangerschaft kontraindiziert ist.
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22.04.2025
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Rote-Hand-Brief zu Livopan (Distickstoffmonoxid/Sauerstoff) 50 %/50 % Gas zur medizinischen Anwendung, druckverdichtet: Risiko eines Gaslecks und einer Blockade der Gaszufuhr bei Durchflussraten über 8 l/min
Wirkstoff: Distickstoffmonoxid/Sauerstoff
Die Firma Linde Sverige AB informiert über einen Qualitätsmangel des Arzneimittels Livopan, wenn dieses mit einem Schlauchnippel-Anschluss für den direkten Anschluss an O2/N2O-Beatmungssysteme genutzt wird.
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20.02.2020
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Rote-Hand-Brief zu Linoladiol N® (Estradiol): Risiken in Verbindung mit einer systemischen Exposition
Wirkstoff: Estradiol
Die Firma Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel informiert in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) darüber, dass die Behandlung mit Linoladiol N® (100 Mikrogramm Estradiol pro Gramm Creme) aufgrund fehlender Daten zur Langzeitsicherheit auf einen einmaligen Behandlungszeitraum von bis zu 4 Wochen zu begrenzen ist.
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21.11.2016
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Rote-Hand-Brief zu levetiracetamhaltigen Lösungen zum Einnehmen: Risiko einer Überdosierung durch Medikationsfehler
Wirkstoff: Levetiracetam
Bei der Verabreichung von Levetiracetamlösung (100 mg/ml) zum Einnehmen war es in mehreren Fällen zu einer versehentlichen, bis zu zehnfachen Überdosierung, insbesondere bei Kindern im Alter bis zu elf Jahren gekommen.
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29.08.2017
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Rote-Hand-Brief zu Levact® (Bendamustin) - erhöhte Mortalität in aktuellen klinischen Studien mit Bendamustin beobachtet
Wirkstoff: Bendamustin
Die Firma Astellas informiert darüber, dass in aktuellen klinischen Studien, bei denen Bendamustin in nicht zugelassenen Kombinationsbehandlungen oder außerhalb der zugelassenen Indikationen eingesetzt wurde, eine erhöhte Mortalität beobachtet wurde. Tödliche Toxizitäten wurden hauptsächlich durch (opportunistische) Infektionen verursacht.
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30.07.2020
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Rote-Hand-Brief zu leuprorelinhaltigen Depotarzneimitteln: Notwendigkeit der genauen Einhaltung der Anweisungen bezüglich Zubereitung und Verabreichung zur Verringerung des Risikos von Anwendungsfehlern
Wirkstoff: Leuprorelin
Die Zulassungsinhaber von leuprorelinhaltigen Depotarzneimitteln informieren über Anwendungsfehler die möglicherweise zu einer verminderten Wirksamkeit führen können.
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18.10.2010
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Rote-Hand-Brief zu Leflunomid medac® Laboruntersuchungen
Wirkstoff: Leflunomid
Korrektur der Angaben zur Durchführung von Laboruntersuchungen bei der Anwendung von Leflunomid medac®.
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10.09.2013
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Rote-Hand-Brief zu Lariam® (Mefloquin): Risiko neuropsychiatrischer und anderer schwerwiegender Nebenwirkungen sowie Aufnahme neuer Kontraindikationen
Wirkstoff: Mefloquin
Wichtige Arzneimittelinformation bezüglich neuer Kontraindikationen (Schwarzwasserfieber, schwere Leberfunktionsstörungen) sowie zum Risiko neuropsychiatrischer und anderer schwerer Nebenwirkungen unter Lariam® (Mefloquin) als Malaria-Chemoprophylaxe und „Stand-by“ Notfallbehandlung.
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17.07.2023
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Rote-Hand-Brief zu L-Thyroxin Aristo (Levothyroxin-Natrium): Tabletten in neuer Zusammensetzung - Information und Kontrolle von Patienten bei der Umstellung
Wirkstoff: Levothyroxin-Natrium
Die Firma Aristo Pharma GmbH informiert in Abstimmung mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) darüber, dass ab August 2023 eine neue Zusammensetzung der L-Thyroxin Aristo Tabletten sowie mit einer neuen Packungsgestaltung erhältlich erhältlich sein wird.
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