27.06.2016
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Rote-Hand-Brief zu Implanon NXT®: Mögliche Risiken und Komplikationen bei der Einlage, Lokalisation, Entfernung und Migration
Wirkstoff: Etonogestrel
Die Firma MSD Sharp & Dohme GmbH empfiehlt, dass nur jene Ärzte Implanon NXT® einlegen und entfernen, die ein Training zur Anwendung des Implanon NXT®-Applikators und zu den Techniken der Einlage und der Entfernung des Implanon NXT®-Implantats absolviert haben.
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15.01.2020
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Rote-Hand-Brief zu Implanon NXT® – Etonogestrel 68 mg zur subkutanen Anwendung: Aktualisierte Anweisungen zur Einlage und Entfernung des Implantats
Wirkstoff: Etonogestrel
Die Firma MSD Sharp & Dohme GmbH informiert in Abstimmung mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) darüber, dass die Anweisungen zur Einlage und Entfernung des Implantats aktualisiert wurden, um das Risiko einer neurovaskulären Verletzung und einer Wanderung des Implantats weiter zu minimieren.
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25.04.2016
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Rote-Hand-Brief zu Imnovid® (Pomalidomid): Vor Beginn der Behandlung ist der Hepatitis-B-Virusstatus abzuklären
Wirkstoff: Pomalidomid
Die Firma Celegen GmbH informiert darüber, dass in seltenen Fällen bei Patienten, die Pomalidomid in Kombination mit Dexamethason erhielten und sich zuvor mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV) infiziert hatten, eine Reaktivierung von Hepatitis B stattfand.
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04.05.2015
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Rote-Hand-Brief zu Imnovid® (Pomalidomid): Risiko einer schwerwiegenden Hepatotoxizität, interstitiellen Lungenerkrankung und Herzinsuffizienz
Wirkstoff: Pomalidomid
Die Firma Celgene GmbH informiert über Sicherheitshinweise zur Minimierung des Risikos einer schwerwiegenden Hepatotoxizität, interstitiellen Lungenerkrankung und Herzinsuffizienz.
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28.08.2013
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Rote-Hand-Brief zu Imnovid® (Pomalidomid): Information über wichtige Aspekte der klinischen Anwendung
Wirkstoff: Polamidomid
Der Zulassungsinhaber Celgene informiert über wichtige Aspekte der klinischen Anwendung des neuen Arzneimittels Imnovid® (Pomalidomid).
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03.11.2022
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Rote-Hand-Brief zu Imbruvica® (Ibrutinib): Neue Maßnahmen zur Risikominimierung, einschließlich Empfehlungen zu Dosisanpassungen aufgrund des erhöhten Risikos für schwerwiegende kardiale Ereignisse
Wirkstoff: Ibrutinib
Die Firma Janssen-Cilag International N.V. informiert in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) darüber, dass Ibrutinib das Risiko für tödliche und schwere Herzrhythmusstörungen sowie Herzinsuffizienz erhöht.
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09.12.2013
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Rote-Hand-Brief zu Iclusig® (Ponatinib): Aktualisierte Informationen über das Risiko für das Auftreten von Gefäßverschlüssen
Wirkstoff: Ponatinib
Erweiterte Warnhinweise zu den mit Ponatinib einhergehenden Risiken von schwerwiegenden Gefäßverschlüssen.
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18.07.2017
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Rote-Hand-Brief zu Ibrutinib (Imbruvica®): Risiko einer Hepatitis-B-Reaktivierung
Wirkstoff: Ibrutinib
Die Firma Janssen-Cilag GmbH informiert darüber, dass Fälle einer Reaktivierung des Hepatitis-B-Virus (HBV) während einer Therapie mit Imbruvica® aufgetreten sind.
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17.04.2015
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Rote-Hand-Brief zu Hydroxyzin (Atarax® und AH3®N Filmtabletten): Neue Einschränkungen zum Risiko der QT-Zeit-Verlängerungen
Wirkstoff: Hydroxyzin
Die Firma UCB Pharma GmbH informiert über neue Einschränkungen zur weiteren Minimierung des bekannten Risikos einer QT-Zeit-Verlängerung bei hydroxyzinhaltigen Arzneimitteln.
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01.07.2022
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Rote-Hand-Brief zu Hydroxyethylstärke (HES)-haltigen Infusionslösungen: Ruhen der Zulassung wegen fortgesetzter Verwendung in kontraindizierten Patientengruppen mit erhöhtem Risiko eines ernsten Schadens
Wirkstoff: Hydroxyethylstärke
Aufgrund der Ergebnisse der jüngsten Anwendungsstudie wurde das vorläufige Ruhen der Zulassungen HES-haltiger Infusionslösungen in der EU angeordnet. Deutschland wird die Ruhensanordnung zum 24. November 2023 umsetzen.
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21.11.2023
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Rote-Hand-Brief zu Hydroxyethylstärke (HES)-haltigen Infusionslösungen: Maßnahmen zur Minimierung von Risiken im Zusammenhang mit der Off-Label-Anwendung
Wirkstoff: Hydroxyethylstärke
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat entschieden, dass die Bedingungen für die Aufhebung des Ruhens der Zulassung inzwischen erfüllt sind. HES-haltige Infusionslösungen dürfen ausschließlich in den zugelassenen Indikationen angewendet werden.
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13.08.2018
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Rote-Hand-Brief zu Hydroxyethylstärke (HES)-haltigen Arzneimitteln zur Infusion: Neue Maßnahmen zur Verstärkung der bestehenden Beschränkungen aufgrund eines erhöhten Risikos von Nierenfunktionsstörungen und tödlichen Verläufen bei kritisch kranken oder septischen Patienten
Wirkstoff: Hydroxyethylstärke, HES
Hydroxyethylstärke (HES)-haltige Arzneimittel zur Infusion - die kontraindizierte Anwendung ist mit einem Risiko für schwerwiegende Gesundheitsschäden einschließlich erhöhter Mortalität verbunden.
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06.10.2017
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Rote-Hand-Brief zu Hydrocortison 100-Rotexmedica® (Charge: 304473): Rückruf wegen eines möglichen Qualitätsmangels
Wirkstoff: Hydrocortison
Die Firma Rotexmedica GmbH Arzneimittelwerk informiert über den Rückruf der Charge 304473. Bei Folgeproduktionen des Produktes sind Mängel an Teilen der eingesetzten Glas-Vials erkannt worden. Diese Defekte können potentiell zur Undichtigkeit führen und somit die Sterilität des Produktes gefährden.
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17.10.2018
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Rote-Hand-Brief zu Hydrochlorothiazid (HCT): Risiko von nichtmelanozytärem Hautkrebs [Basalzellkarzinom (Basaliom); Plattenepithelkarzinom der Haut (Spinaliom)]
Wirkstoff: Hydrochlorothiazid
Die Zulassungsinhaber von Arzneimitteln, die den Wirkstoff Hydrochlorothiazid (HCT) enthalten, informieren in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über pharmakoepidemiologische Studien, die ein erhöhtes Risiko für nichtmelanozytären Hautkrebs (NMSC) bei Exposition mit steigenden kumulativen Dosen von Hydrochlorothiazid (HCT) gezeigt haben.
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04.10.2017
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Rote-Hand-Brief zu humanen Epoetinen: Neue Warnung bezüglich schwerer arzneimittelinduzierter Hautreaktionen
Wirkstoff: Epoetine
Die Zulassungsinhaber aller humanen Epoetine informieren über Fälle von arzneimittelinduziertem Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und Toxisch epidermaler Nekrolyse (TEN), einige davon mit tödlichem Verlauf.
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21.01.2019
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Rote-Hand-Brief zu hormonalen Kontrazeptiva: Neuer Warnhinweis zu Suizidalität als mögliche Folge einer Depression unter der Anwendung hormoneller Kontrazeptiva
Wirkstoff: Hormonale Kontrazeptiva
Die Zulassungsinhaber hormonaler Kontrazeptiva informieren über die Aufnahme eines neuen Warnhinweises zu Suizidalität als mögliche Folge einer Depression.
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29.12.2011
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Rote-Hand-Brief zu Hexvix®- Visuelle Prüfung der Durchstechflaschen vor der Anwendung
Wirkstoff: Hexaminolevulinathydrochlorid
Die Ipsen Pharma GmbH empfiehlt, dass Angehörige der medizinischen Fachkreise die Hexvix®-Durchstechflaschen vor der Anwendung visuell überprüfen, um das Vorhandensein von Partikelverunreinigungen auszuschließen. Außerdem sollten Verdachtsfälle von Sepsis mit Chargen-Nummer gemeldet werden.
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15.11.2013
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Rote-Hand-Brief zu HES-haltigen Infusionslösungen: Neue Kontraindikationen und Anwendungsbeschränkungen
Wirkstoff: Hydroxyethylstärke
Die Zulassungsinhaber informieren über neu zu beachtende Kontraindikationen und weitere Anwendungsbeschränkungen.
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05.03.2008
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Rote-Hand-Brief zu Heparin-Rotexmedica Injektionslösung
Wirkstoff: Heparin-Natrium
Information über das gehäufte Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen bei Heparin-Rotexmedica Injektionslösung und Rückruf bestimmter Chargen.
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07.03.2008
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Rote-Hand-Brief zu Heparin-Rotexmedica Injektionslösung
Wirkstoff: Heparin-Natrium
Rückruf des oben genannten Produktes um weitere Chargen.
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