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12.12.2014
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Rote-Hand-Brief zu Valproat und -verwandte Substanzen enthaltenden Arzneimittel: Risiken für das ungeborene Kind im Falle einer Exposition während der Schwangerschaft
Wirkstoff: Valproat, Natriumvalproat, Valproinsäure, Valproat-Seminatrium, Valpromid
Wichtige neue Informationen und verstärkte Sicherheitswarnungen in Bezug auf Arzneimittel, die Valproat und -verwandte Substanzen enthalten (Natriumvalproat, Valproinsäure, Valproat-Seminatrium und Valpromid).
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11.12.2014
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Rote-Hand-Brief zu Procoralan® (Ivabradin): Neue Kontraindikation und Empfehlungen zur Risikominimierung von kardiovaskulären Ereignissen und schweren Bradykardien
Wirkstoff: Ivabradin
Die Firma Servier Deutschland GmbH informiert darüber, dass die gleichzeitige Anwendung von Ivabradin mit Verapamil oder Diltiazem nun kontraindiziert ist.
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04.12.2014
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Rote-Hand-Brief zu Tecfidera® (Dimethylfumarat): Verdachtsfall von progressiver multifokaler Leukenzephalopathie (PML)
Wirkstoff: Dimethylfumarat
Die Firma Biogen Idec GmbH informiert über einen tödlichen Fall von progressiver multifokaler Leukenzephalopathie (PML) im Rahmen einer schweren und lang anhaltenden Lymphopenie bei einer Patientin, die mit Tecfidera® behandelt wurde.
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04.12.2014
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Rote-Hand-Brief zu bromocriptinhaltigen Arzneimitteln: Anwendungseinschränkung zur Hemmung der Milchbildung
Wirkstoff: Bromocriptin
Die Zulassungsinhaber bromocriptinhaltiger Arzneimittel informieren darüber, dass Bromocriptin bis maximal 2,5 mg pro Einzeldosis nur dann zur Prävention oder Hemmung der physiologischen Milchbildung nach einer Geburt angewendet werden soll, wenn dies medizinisch indiziert ist, wie z.B. bei intrapartalem Verlust, Totgeburt oder einer vorliegenden HIV-Infektion der Mutter.
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01.12.2014
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Information zu den das Renin-Angiotensin-System beeinflussenden Arzneimitteln: Wesentliche Elemente für die Kommunikation
Wirkstoff: ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, Aliskiren
Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) hat zur Mitteilung der Verfahrensergebnisse im Risikobewertungsverfahren zu den das Renin-Angiotensin-System beeinflussenden Arzneimitteln Kernelemente verabschiedet.
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28.11.2014
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Informationsbrief zu Eligard® (Leuprorelinacetat-Depotinjektion): Risiko mangelnder Wirksamkeit aufgrund von unkorrekten Rekonstitutions- und Verabreichungsverfahren
Wirkstoff: Leuprorelinacetat
Die Firma Astellas Pharma GmbH informiert über eine mögliche mangelnde klinische Wirksamkeit, die bei einer unkorrekten Rekonstitution des Produktes auftreten kann.
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28.11.2014
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Bromocriptin: Mögliches Risiko der Arzneimittel in der Indikation Verhinderung oder Unterdrückung der Milchproduktion
Wirkstoff: Bromocriptin
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) setzt mit Bescheid vom 27.11.2014 den entsprechenden Durchführungsbeschluss der EU-Kommission vom 30.10.2014 zu bromocriptinhaltigen Arzneimitteln um. Der Durchführungsbeschluss enthält Änderungen der Fachinformation und Packungsbeilage.
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26.11.2014
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Arzneimittelfälschungen in Spanien
Wirkstoff:
Die spanische Zulassungsbehörde Agencia Espanola de Medicamentos y Productos Sanitarios (AEMPSAgencia Espanola de Medicamentos y Productos Sanitarios) hat am 18.11.2014 über erste Erkenntnisse zu illegal gehandelten Arzneimitteln spanischen Ursprungs informiert.
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25.11.2014
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Rote-Hand-Brief zu Fenistil® 1 mg/ml lnjektionslösung (Dimetindenmaleat): Qualitätsmangel; Rückruf zweier Chargen
Wirkstoff: Dimetindenmaleat
Die Firma Novartis Consumer Health GmbH informiert über den Rückruf der Chargen 11027154 und 11045012 für das Arzneimittel Fenistil® 1 mg / ml lnjektionslösung, da die Ampullen dieser beiden Chargen teilweise eine Undichtigkeit an der Sollbruchstelle der Brechampullen aufweisen.
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13.11.2014
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Renin-Angiotensin-(Aldosteron-)System (RAS/RAAS) beeinflussende Arzneimittel: Umsetzung des Durchführungsbeschlusses der EU-Kommission
Wirkstoff: ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, Aliskiren
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) setzt mit Bescheid vom 31. Oktober 2014 den entsprechenden Durchführungsbeschluss der EU-Kommission (2014) 6371 um.
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13.11.2014
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Informationsbrief zu codeinhaltigen Arzneimitteln in flüssiger Darreichungsform der UCB Pharma GmbH: Rückruf
Wirkstoff: Codein
Die UCB Pharma GmbH informiert über einen Rückruf codeinhaltiger Arzneimittel in flüssiger Darreichungsform.
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07.11.2014
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Levonorgestrel- und ulipristalacetathaltige Arzneimittel zur Notfallkontrazeption: Einfluss des Körpergewichtes/BMI auf die Wirkung/Bioverfügbarkeit
Wirkstoff: Levonorgestrel, Ulipristalacetat
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) setzt mit Bescheid vom 5. November 2014 den entsprechenden Durchführungsbeschluss der EU-Kommission C(2014)7147 um. Damit wird das europäische Risikobewertungsverfahren nach Artikel 31 der Richtlinie 2001/83/EG zu Levonorgestrel enthaltenden Arzneimitteln (Notfallkontrazeptiva) abgeschlossen.
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07.11.2014
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Tecfidera® (Dimethylfumarat): Erster Fall einer progressiven multifokalen Leukenzephalopathie (PML)
Wirkstoff: Dimethylfumarat
Auf Antrag des BfArM hat der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (Pharmacovigilance Risk Assessment Committee – PRAC) auf seiner Sitzung vom 03. bis 06. November 2014 einen tödlichen Fall einer progressiven multifokalen Leukenzephalopathie (PML) diskutiert, welcher bei einem Patienten berichtet wurde, der mit Tecfidera® (Dimethylfumarat) behandelt wurde.
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28.10.2014
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Rote-Hand-Brief zu Beofenac® (Aceclofenac): Neue Gegenanzeigen und Warnhinweise
Wirkstoff: Aceclofenac
Die Firma Almirall Hermal GmbH informiert darüber, dass die Therapie mit Aceclofenac ähnlich wie die mit Diclofenac und selektiven COX-2-Inhibitoren mit einem erhöhten Risiko arterieller thrombotischer Ereignisse assoziiert ist.
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09.10.2014
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Informationsbrief zu Buccolam®: Rückruf wegen eines potenziellen Qualitätsmangels
Wirkstoff: Midazolam
Die Firma ViroPharma GmbH informiert über einen Rückruf des Arzneimittels Buccolam®. Bei einer Routineinspektion der Herstellungsstätte wurde das potenzielle Risiko einer Kreuzkontamination mit einem anderen Arzneimittel festgestellt, das an gleicher Stelle produziert wird.
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15.09.2014
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Information über in Rumänien illegal gehandelte Arzneimittel auf dem deutschen Markt
Wirkstoff: Rituximab, Trastuzumab
Die rumänische Zulassungsbehörde für Arzneimittel ANMDM hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) über das europäische Schnellwarnsystem (Rapid-Alert-System) darüber informiert, dass Chargen von 45 Arzneimitteln, die vom rumänischen Großhändler Chemomed gehandelt worden waren, zurückgerufen werden.
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11.09.2014
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Domperidon: Umsetzung des Durchführungsbeschlusses der EU-Kommission
Wirkstoff: Domperidon
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) setzt mit Bescheid vom 8. September 2014 den entsprechenden Durchführungsbeschluss der EU-Kommission C(2014)5113 um. Damit wird das europäische Risikobewertungsverfahren nach Artikel 31 der Richtlinie 2001/83/EG zu domperidonhaltigen Arzneimitteln abgeschlossen.
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29.08.2014
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Bioäquivalenzstudien bei GVK Biosciences Private Limited (GVK Bio), Hyderabad/Indien
Wirkstoff: Verschiedene
Aus aktuellem Anlass weist das BfArM darauf hin, dass die vom CMDh geforderten Mitteilungen über Zulassungen, die zwischen 2008 bis heute auf Basis von bei GVK Bioscience (jetzt: Clinogent) in Hyderabad/Indien durchgeführten Studien erteilt wurden, bis zum 8. September 2014 direkt an das deutsche Mitglied der Koordinierungsgruppe (CMDh), Frau Susanne Winterscheid, gerichtet werden sollen.
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25.08.2014
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Zolpidemhaltige Arzneimittel: Risiken für Beeinträchtigungen des Fahrvermögens, der Aufmerksamkeit und des Reaktionsvermögens
Wirkstoff: Zolpidem
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) setzt mit Bescheid vom 22. August 2014 den entsprechenden Durchführungsbeschluss der EU-Kommission vom 23. Juni 2014 zu zolpidemhaltigen Arzneimitteln um. Der Durchführungsbeschluss enthält Änderungen der Fachinformation und Packungsbeilage.
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20.08.2014
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Sicherheitsrelevante Informationen zu Beta-Interferonen: Risiko einer thrombotischen Mikroangiopathie sowie eines nephrotischen Syndroms
Wirkstoff: Interferon beta
Das BfArM informiert in Übereinstimmung mit der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) und den Zulassungsinhabern über wichtige Sicherheitshinweise bei der Behandlung der Multiplen Sklerose mit Interferon beta-Arzneimitteln.
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