01.04.2002
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Epoetin–assoziierte Erythroblastopenie
Wirkstoff: Erythropoetin
Erythropoetin, ein Glykoprotein, stimuliert die Erythropoese durch die Bindung an Rezeptoren knochenmarkständiger Vorläufer der Erythrozyten.
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28.11.2001
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Bewertungsbericht zu oralen Kontrazeptiva
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01.07.2000
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Widerruf von ionischen Röntgenkontrastmitteln (Amidotrizoesäure, Iotalaminsäure) zur intravasalen Anwendung angeordnet
Wirkstoff: Amidotrizoesäure, Iotalaminsäure
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hält es auf der Basis des gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes für nicht mehr vertretbar, daß ionische Röntgenkontrastmittel zur intravasalen Anwendung weiterhin in den Verkehr gebracht werden.
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01.07.2000
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Widerruf der Zulassung von Dipyridamol-haltigen Arzneimitteln mit kardialen Indikationen beabsichtigt
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01.01.2000
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Wechselwirkungen von Orlistat mit Ciclosporin
Wirkstoff: Orlistat, Ciclosporin
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist von der schwedischen Zulassungsbehörde (Medical Products Agency, MPA) über zwei Fälle von Interaktionen zwischen Orlistat (Xenical®) und Ciclosporin informiert worden, bei denen es zu einem signifikanten Abfall der Konzentration von Ciclosporin im Blut gekommen war.
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01.12.1998
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Thrombotisch-thrombozytopenische Purpura nach Gabe von Ticlopidin
Wirkstoff: Ticlopidin
Dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) liegen Veröffentlichungen Rote-Hand-Brief] sowie eine Bekanntmachung der amerikanischen Gesundheitsbehörde (FDA) aus dem Internet Rote-Hand-Brief vor, in denen über neue Erkenntnisse zur Häufigkeit und zum Eintretenszeitpunkt einer thrombotisch-thrombozytopenischen Purpura (TTP; Moschkowitz Syndrom) im Zusammenhang mit der Anwendung von Ticlopidin berichtet werden.
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01.09.1998
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Heparin-induzierte Thrombozytopenie bei Verfahren, in denen extrakorporale Kreisläufe eingesetzt werden (Hämodialyse, LDL-Apherese)
Wirkstoff: Heparin
Die Antikörper-vermittelte Heparin-induzierte Thrombozytopenie Typ II (HIT) gilt als eine potentiell lebensbedrohliche Arzneimittelnebenwirkung.
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01.03.1998
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Meloxicam: Nebenwirkungen an der Haut und am Gastrointestinaltrakt
Wirkstoff: Meloxicam
Mit der Zulassung von Meloxicam im März 1996 steht in Deutschland der erste Wirkstoff aus der Gruppe der nichtsteroidalen Entzündungshemmer zur Verfügung, der bevorzugt die Cyclooxygenase 2 (COX 2) inhibieren soll. Chemisch gehört der Wirkstoff zu den Oxicamen.
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01.08.1997
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Berichte über Diabetes und Hyperglykämie bei Patienten unter Behandlung einer HIV-Infektion mit den Proteasehemmern Indinavir, Ritonavir, Saquinavir sowie Nelfinavir (in der EU noch nicht zugelassenen)
Wirkstoff: Indinavir, Ritonavir, Saquinavir, Nelfinavir
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gibt den Fachkreisen hiermit eine Information des Committee for Proprietary Medicinal Products (CPMP) zur Kenntnis.
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01.03.1997
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Proarrhythmische Wirkungen der Antihistaminika Terfenadin und Astemizol
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01.03.1996
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Thrombose-Risiko bei relativer Heparin-assoziierter Thrombozytopenie
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01.01.1996
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Verzögerte Überempfindlichkeitsreaktionen nach Applikation von dimeren nichtionischen Röntgenkontrastmitteln - Iotrolan, Iodixanol
Wirkstoff: Iotrolan, Iodixanol
Nach intravasaler Gabe von dimeren nichtionischen Röntgenkontrastmitteln im Rahmen der Spontanberichterfassung wurden vermehrt Überempfindlichkeitsreaktionen gemeldet.
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