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Rote-Hand-Brief zu Finasterid und Dutasterid: Neue Maßnahmen zur Minimierung des Risikos für Suizidgedanken

Wirkstoff: Finasterid, Dutasterid

Die Zulassungsinhaber von finasterid- und dutasteridhaltigen Arzneimitteln möchten in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) darüber informieren, dass Suizidgedanken eine unerwünschte Arzneimittelwirkung von oral angewendeten finasteridhaltigen Produkten sind und hauptsächlich bei Patienten berichtet werden, die wegen androgenetischer Alopezie behandelt werden. Patienten, die wegen androgenetischer Alopezie mit oralem Finasterid behandelt werden, sollte geraten werden, die Behandlung abzubrechen und ärztlichen Rat einzuholen, wenn sie unter depressiver Stimmung, Depressionen oder Suizidgedanken leiden.

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