BfArM - Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

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Methotrexat: Dosierungsfehler

Wirkstoff: Methotrexat

25.11.2019 - Bescheid im Stufenplanverfahren

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) setzt mit Bescheid vom 20. November 2019 den entsprechenden Durchführungsbeschluss der Europäischen Kommission C(2019) 7680 final vom 21. Oktober 2019 um. Damit wird das europäische Risikobewertungsverfahren nach Artikel 31 der Richtlinie 2001/83/EG zu methotrexathaltigen Arzneimitteln abgeschlossen.

Die Änderungen in der Produktinformation und die zusätzlichen risikominimierenden Maßnahmen für die zentral von der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA zugelassenen Arzneimittel Jylamvo® und Nordimet® erfolgen unmittelbar auf Initiative der EMA.

Der Bescheid zum Beschluss der Europäischen Kommission dient der nationalen Umsetzung einer Vielzahl risikominimierender Maßnahmen zur Anwendung methotrexathaltiger Arzneimittel.

Dazu gehören u.a. folgende Maßnahmen: Diese Arzneimittel dürfen nur von im Umgang mit dem Arzneimittel erfahrenen Ärzten verschrieben werden. Es werden prominentere Warnhinweise auf der Verpackung eingeführt und es wird Schulungsmaterial für Patienten und Angehörige der Heilberufe bereitgestellt. Um den Patienten die einmal wöchentliche Dosierung zu erleichtern, werden methotrexathaltige Tabletten zusätzlich in Blisterpackungen und nicht in Flaschen (oder Röhrchen) angeboten.



Hinweis zum Follow-up Fragebogen: Hinsichtlich des Ausfüllens des Fragebogens ist die Anmerkung am Ende des Fragebogens unbedingt zu beachten.

23.08.2019 – Stellungnahme des CHMP

Neue Maßnahmen zur Vermeidung potenziell tödlicher Dosierungsfehler mit Methotrexat bei entzündlichen Erkrankungen

Die EMA hat neue Maßnahmen zur Vermeidung schwerwiegender und potenziell tödlicher Dosierungsfehler unter Methotrexat zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Psoriasis und Morbus Crohn empfohlen. Die Empfehlungen resultieren aus einer Überprüfung von Berichten, dass Patienten trotz bereits eingeführter Maßnahmen zur Vermeidung von Dosierungsfehlern Methotrexat falsch anwenden.

Bei entzündlichen Erkrankungen darf Methotrexat nur einmal pro Woche angewendet werden. Wird Methotrexat häufiger angewendet, kann dieses zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen. Die Überprüfung ergab, dass der Fehler in der Dosierungsfrequenz bei jedem Schritt, von der Verschreibung des Medikaments bis zur Einnahme durch den Patienten, auftreten kann.

Zu den neuen Maßnahmen zur Fehlervermeidung gehören Einschränkungen, dass diese Arzneimittel nur von bestimmten Ärzten verschrieben werden dürfen, prominentere Warnhinweise auf der Verpackung und die Bereitstellung von Schulungsmaterial für Patienten und Angehörige der Heilberufe. Um den Patienten die einmal wöchentliche Dosierung zu erleichtern, werden Methotrexattabletten zusätzlich in Blisterpackungen und nicht in Flaschen (oder Röhrchen) angeboten. Die Maßnahmen wurden unter Beteiligung von Patienten und Angehörigen der Heilberufe vereinbart.

Informationen für Patienten

  • Wenn Sie Methotrexat gegen rheumatoide Arthritis, Psoriasis oder Morbus Crohn einnehmen, müssen Sie es nur einmal pro Woche anwenden.
  • Nehmen Sie Ihr methotrexathaltiges Arzneimittel jede Woche am selben Tag ein.
  • Befolgen Sie die Anweisungen auf der Verpackung und in der Gebrauchsinformation Ihres methotrexathaltigen Arzneimittels.
  • Zusammen mit Ihren methotrexathaltigen Tabletten (oder der Lösung zum Einnehmen) erhalten Sie eine Patientenkarte. Lesen Sie diese sorgfältig durch, denn sie informiert Sie, wie Sie Ihr Arzneimittel einnehmen müssen.
  • Zeigen Sie Ihre Patientenkarte jedem neuen Angehörigen der Heilberufe, der Sie behandelt, damit dieser weiß, dass Sie Ihr methotrexathaltiges Arzneimittel einmal pro Woche einnehmen.
  • Gehen Sie sofort zu Ihrem Arzt, wenn Sie Halsschmerzen, Fieber, Mundgeschwüre, Durchfall, Erbrechen, Hautausschläge, Blutungen haben oder ungewöhnlich schwach sind. Dies können Anzeichen einer Überdosierung mit Methotrexat sein.
  • Nehmen Sie immer Ihre geplanten Arztbesuche und Blutuntersuchungen wahr. Sie sind wichtig, um sicherzustellen, dass Ihr methotrexathaltiges Arzneimittel wirkt und dass es keine Bedenken gegen die Einnahme gibt.
  • Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie Ihr methotrexathaltiges Arzneimittel einnehmen sollen oder wenn Sie Fragen dazu haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.

Informationen für Angehörige der Heilberufe

Angehörige der Heilberufe sollten diese Empfehlungen befolgen:

  • Methotrexat für entzündliche Erkrankungen ist nur einmal pro Woche anzuwenden. Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, einschließlich Todesfällen, sind aufgetreten, wenn Methotrexat häufiger angewendet wird.
  • Nur Ärzte mit Erfahrung im Umgang mit methotrexathaltigen Arzneimitteln sollten diese verschreiben.

Angehörige der Heilberufe, die Methotrexat für entzündliche Erkrankungen verschreiben oder abgeben, sollten:

  • die Schulungsmaterialien für oral einzunehmende, methotrexathaltige Arzneimittel lesen;
  • sicherstellen, dass sie mit den neuesten Änderungen der Fachinformationen methotrexathaltiger Arzneimittel für entzündliche Erkrankungen vertraut sind;
  • dem Patienten (oder der Pflegekraft) klare Anweisungen zur einmal wöchentlichen Dosierung geben;
  • sorgfältig überprüfen, dass der Patient (oder die Pflegekraft) verstanden hat, dass das Arzneimittel einmal pro Woche angewendet werden muss und zwar jedes Mal, wenn ein neues Rezept ausgestellt oder das Arzneimittel abgegeben wird;
  • gemeinsam mit dem Patienten (oder der Pflegekraft) entscheiden, an welchem Wochentag der Patient Methotrexat anwendet;
  • den Patienten (oder die Pflegekraft) über Anzeichen einer Überdosierung mit Methotrexat beraten und Anweisungen geben, dass bei Verdacht auf eine Überdosierung unverzüglich ein Arzt aufzusuchen ist.

Mehr über das Arzneimittel

Methotrexat ist in der EU für zwei verschiedene Indikationsgruppen mit jeweils unterschiedlichem Dosierungsschema zugelassen:

  • Behandlung von Krebs, bei der die Frequenz der Dosierung vom Schema abhängt und die tägliche Verabreichung von Methotrexat erforderlich sein kann;
  • Behandlung von entzündlichen Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Psoriasis und Morbus Crohn, die eine einmal wöchentliche Anwendung einer niedrigen Dosis Methotrexat erfordern.

Mehr über das Verfahren

Die PRAC-Empfehlungen wurden dem Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) übermittelt, der für Humanarzneimittel betreffende Fragen zuständig ist und der die Stellungnahme der Agentur erstellt hat. Die Stellungnahme des CHMP wird nun an die Europäische Kommission weitergeleitet, die eine endgültige rechtsverbindliche Entscheidung, die in allen EU-Mitgliedstaaten bindend ist, erlassen wird.

12.07.2019 - Empfehlung des PRAC

PRAC empfiehlt neue Maßnahmen zur Vermeidung von Dosierungsfehlern bei Methotrexat

Der Sicherheitsausschuss der EMA (PRAC) empfiehlt neue Maßnahmen zur Vermeidung von Dosierungsfehlern. Dosierungsfehler haben dazu geführt, dass einige Patienten fälschlicherweise jeden Tag, statt einmal pro Woche, methotrexathaltige Arzneimittel eingenommen haben.

Zu den neuen Maßnahmen gehören die Einschränkung, dass diese Arzneimittel nur von bestimmten Ärzten verschrieben werden dürfen, prominentere Warnhinweise auf der Verpackung und die Bereitstellung von Schulungsmaterial für Patienten und Angehörige der Heilberufe. Um den Patienten die Einhaltung der einmal wöchentlichen Dosierung zu erleichtern, werden methotrexathaltige Tabletten zur wöchentlichen Anwendung zukünftig in Blistern und nicht mehr in Flaschen oder Röhrchen angeboten.

Methotrexat wird zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen und Krebs eingesetzt. Zur Behandlung entzündlicher Erkrankungen wie Arthritis und Psoriasis wird es einmal pro Woche eingenommen. Bei einigen Krebsarten ist aber eine viel höhere Dosierung erforderlich und das Arzneimittel wird häufiger angewendet. Fehler bei der Verschreibung oder Abgabe von methotrexathaltigen Arzneimitteln sowie Missverständnisse bezüglich des Dosierungsschemas haben dazu geführt, dass Patienten das Arzneimittel bei entzündlichen Erkrankungen täglich statt wöchentlich eingenommen haben, in einigen Fällen mit schwerwiegenden Konsequenzen, einschließlich Todesfällen.

Das Risiko von Dosierungsfehlern bei methotrexathaltigen Arzneimitteln ist bekannt. Trotz mehrerer Maßnahmen, die bereits ergriffen wurden, werden diese Fehler jedoch weiterhin berichtet.

Der PRAC untersuchte die verfügbaren Daten und empfahl zusätzliche Maßnahmen zur Reduzierung von Dosierungsfehlern, so dass der Nutzen methotrexathaltiger Arzneimittel weiterhin die Risiken überwiegt. Die Maßnahmen wurden unter Beteiligung von Patienten und Angehörigen der Gesundheitsberufe vereinbart.

Maßnahmen zur Vermeidung von Dosierungsfehlern bei methotrexathaltigen Arzneimitteln

  • Nur Ärzte mit Erfahrung mit der Verwendung methotrexathaltiger Arzneimittel sollen diese verschreiben.
  • Angehörige der Gesundheitsberufe sollen sicherstellen, dass Patienten oder Pflegekräfte in der Lage sind, den einmal wöchentlichen Dosierungsplan einzuhalten.
  • Um Unklarheiten zu vermeiden, sollen Empfehlungen zur Aufteilung der Dosis auf Einzelgaben aus der Produktinformation für die Tablettenformulierung gestrichen werden.
  • Verpackungen aller methotrexathaltigen Arzneimittel, die einmal wöchentlich eingenommen werden, sollen mit einem prominenten Warnhinweis versehen sein, wie das Arzneimittel angewendet werden soll.
  • Eine Patientenkarte, die die wöchentliche Dosierung bei entzündlichen Erkrankungen herausstellt, soll den oral anzuwendenden Arzneimitteln beigefügt werden.
  • Angehörige der Gesundheitsberufe sollen Schulungsmaterial für die oral anzuwendenden Arzneimitteln erhalten und die Patienten entsprechend beraten.
  • Für die Verpackung der Tabletten sollen Blister anstelle von Flaschen oder Röhrchen verwendet werden, um Patienten bei der einmal wöchentlichen Anwendung zu unterstützen.

Die PRAC-Empfehlungen werden nun an den Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) weitergeleitet, der eine Stellungnahme abgeben wird.

Die Angehörigen der Gesundheitsberufe werden schriftlich über die oben genannten Änderungen informiert werden. Patienten, die in der Zwischenzeit Bedenken bezüglich der Einnahme ihrer Arzneimittel haben, sollten diese mit ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.

Mehr über das Arzneimittel

Methotrexathaltige Arzneimittel werden zur Behandlung von Krebs eingesetzt, wie z.B. der akuten lymphoblastischen Leukämie und verschiedenen entzündlichen Erkrankungen einschließlich rheumatoider Arthritis, juveniler idiopathischer Arthritis, Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und Morbus Crohn.

Methotrexat kann oral eingenommen werden oder injiziert werden.

Die meisten methotrexathaltigen Arzneimittel sind national zugelassen. Sie werden in allen EU-Mitgliedsstaaten unter verschiedenen Markennamen in den Verkehr gebracht, dazu gehören unter anderem Lantarel® und Metex®. Jylamvo® (zur oralen Anwendung) und Nordimet® (zur Injektion) sind die einzigen zentral zugelassenen methotrexathaltigen Arzneimittel.

Mehr über das Verfahren

Die Überprüfung methotrexathaltiger Arzneimittel wurde auf Antrag Spaniens gemäß Artikel 31 der Richtlinie 2001/83/ EG eingeleitet.

Die Überprüfung wurde vom Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) durchgeführt, der für die Bewertung von Sicherheitsfragen bei Humanarzneimitteln zuständig ist und seine Empfehlung abgegeben hat. Die PRAC-Empfehlungen werden nun an den Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) weitergeleitet, der für die wissenschaftliche Beurteilung von Humanarzneimitteln zuständig ist und eine Stellungnahme abgeben wird. Die letzte Phase des Überprüfungsverfahrens ist die rechtsverbindliche Entscheidung durch die Europäische Kommission, die in allen EU-Mitgliedstaaten bindend ist.

13.04.2018 - Start des Verfahrens

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) bewertet das Risiko von Dosierungsfehlern

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) informiert über die Einleitung eines Risikobewertungsverfahrens nach Artikel 31 der Richtlinie 2001/83/EG und Start des Verfahrens durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) zur Überprüfung des Risikos von Dosierungsfehlern mit Methotrexat.

Für die Anwendung bei entzündlichen Erkrankungen, wie Arthritis oder Psoriasis, wird Methotrexat einmal pro Woche eingenommen, wohingegen die Dosierung bei einigen Krebsarten höher ist und das Arzneimittel häufiger angewendet wird. Fehldosierungen haben dazu geführt, dass einige Patienten fälschlicherweise jeden Tag, statt einmal pro Woche, eine Dosis erhalten haben. Infolgedessen erhielten diese Patienten zu viel des Arzneimittels, in einigen Fällen mit schwerwiegenden Konsequenzen.

Das Risiko von Dosierungsfehlern mit Methotrexat ist seit vielen Jahren bekannt und verschiedene Maßnahmen, um das Risiko zu minimieren, einschließlich der Aufbringung eines visuellen Warnhinweises auf der Umverpackung des Arzneimittels, wurden bereits in vielen EU Ländern eingeführt. Dennoch hat eine kürzlich durchgeführte Bewertung (im Rahmen einer Routine-Nutzen-Risiko-Bewertung, bekannt als periodischer Sicherheitsbericht (PSUR)), gezeigt, dass immer noch schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, einschließlich Todesfällen, bedingt durch Überdosierungen auftreten. Die spanische Arzneimittel-Behörde, AEMPS, hat deshalb die EMA gebeten, die Ursachen für das Auftreten von Dosierungsfehlern weiter zu untersuchen sowie zu ermitteln, welche Maßnahmen zur Verhinderung zu ergreifen sind.

Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der EMA wird die verfügbaren Daten untersuchen und prüfen, ob weitergehende Risikominimierungsmaßnahmen zur Vermeidung von Dosierungsfehlern notwendig sind. Der PRAC wird dabei auch die Arbeit von Institutionen, die auf die Patientensicherheit spezialisiert sind, berücksichtigen.

Mehr über das Arzneimittel

Methotrexathaltige Arzneimittel werden zur Behandlung von Krebs, wie z.B. der akuten lymphoblastischen Leukämie (ALL), und verschiedenen entzündlichen Erkrankungen einschließlich rheumatoider Arthritis, juveniler idiopathischer Arthritis, Psoriasis und Psoriasis-Arthritis angewendet.

Methotrexat kann oral eingenommen oder injiziert werden.

Die meisten methotrexathaltigen Arzneimittel sind national zugelassen. Sie werden in allen EU-Mitgliedsstaaten unter verschiedenen Markennamen in den Verkehr gebracht, dazu gehört u.a. Lantarel und Metex. Jylamvo (zur oralen Anwendung) und Nordimet (zur Injektion) sind die einzig zentral zugelassen methotrexathaltigen Arzneimittel.

Mehr über das Verfahren

Das Risikobewertungsverfahren zu Methotrexat wurde auf Ersuchen der spanischen Arzneimittel-Agentur (AEMPS) gem. Artikel 31 der Richtlinie 2001/83/EC eingeleitet.

Das Risikobewertungsverfahren wird vom Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) durchgeführt, der für die Einschätzung von Sicherheitsfragen für Humanarzneimittel zuständig ist und eine Empfehlung abgeben wird. Die PRAC Empfehlung wird dann an den Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) gesandt, die dann eine Position beziehen wird. Der CHMP wird ein Gutachten (Opinion) verabschieden. Das letzte Stadium des Bewertungsverfahrens ist die Annahme eines für alle Mitgliedsstaaten rechtsverbindlichen Beschlusses der Europäischen Kommission.

Weitere Informationen

Details zu dem Verfahren können unter folgendem Link bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) abgerufen werden:

Themendossier Methotrexat Stand 25.11.2019

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